The King 2.54, ein Programm des Holländers Johann de Koning aus dem Jahre 1995, wird im Rahmen dieses Turnieres auf einer ChessMachine mit 1024 kB RAM und einer Taktfrequenz 16 MHz betrieben. Die ISA-Karte läuft eigenständig im Host-PC und ist daher nicht von dessen Leistung abhängig. Der PC selbst dient lediglich als Ein- / Ausgabemedium dieser ausschließlich für das Schachspiel konzipierten Karte. Die Hardware ist weitgehend vergleichbar mit den Mephisto Risc Modulen, sowie dem Mephisto Montreaux als auch dem Saitek Risc 2500. Eine Chessmachine mit 512 kB RAM und 32 MHz Taktfrequenz ist hingegen eher vergleichbar mit dem TASC R30.

Wilfried Eberl, 65er Jahrgang und dem Schach seit 1972 verbunden, ist begeisteter Schachcomputerfan. Mit der ChessMachine hat er sein aktuelles “Flaggschiff” unter den Geräten seiner Sammlung ins Rennen gegen die PDAs geschickt.

Zitat: ”Die Chessmachine als schwächstes teilnehmendes Gerät unter den Schach- computern wird gegen die PDAs kaum eine Chance haben, doch den einen oder anderen Ehrenpunkt wird sie sicher einheimsen können. Die Engine “The King 2.54” ist allgemein recht wenig getestet, hat aber zumindest beim BT-2630 als Beste aller Engines für diese Karte abgeschnitten. Ob sie sich auch praktisch als beste Engine erweisen wird, bleibt abzuwarten. In der aktuellen Aktivschach-Eloliste unserer Community auf Schachcomputer.info hat sie sich auf jeden Fall vor den “Gideon”-Engines Ed Schröder’s platziert. Elo 2277 ist schon mal ‘ne Hausnummer.”